Nach dem großen Erfolg ihrer Debüt-Single »The Orphanage« starten die KAMMER-Protagonisten Matthias Ambré und Marcus Testory mit dem ersten Album »The Seeming and the Real« in die »Season I«. Zwölf akustisch einzigartig inszenierte Songs über das Thema »Schein und Sein«, laden nicht nur zum Zuhören und Träumen ein, sondern lassen auch so manches Mal den Wunsch aufkommen, wieder mal zum Tanz aufgefordert zu werden. Die Besetzung der Band macht das Klangbild der KAMMER so besonders: Testorys charismatische Stimme hat Ambré gekonnt in perfekt abgestimmten Arrangements platziert: Zu den akustischen Gitarren im Singer-Songwriter-Stil liefert die Tuba das sympathische Fundament, das Streichterzett die herzerweichenden Harmonien. Die perkussiven Drums lassen die Songs swingen, laufen, trippeln oder gar ordentlich rocken. Der zeittypischen Eintönigkeit computerisiert und quarzgenau nachbearbeiteter Popmusik, setzt die KAMMER einen erfrischend ehrlichen und lebendigen Sound entgegen, der sich in keine Schublade stecken lässt. Kompositorische Feinfühligkeit, spieltechnische Brillanz, leidenschaftlicher Gesang und autobiografische Texte treffen mitten in die Herzkammer der Zuhörer. In Summe ist »The Seeming And The Real« eine bittersüße Liebeserklärung an das »Sein« in all seinen Facetten. Ein abgerundetes Werk zweier gereifter Musiker und ihres virtuosen Ensembles.
Tracklist:
01 - The Orphanage
02 - Fate/Illusion
03 - The Seeming And The Real
04 - Black As Coal
05 - Riding The Crest
06 - A Backward Glance
07 - Home In Your Eyes
08 - Singing: Surrender
09 - The Grand Graveyard Of Hopes
10 - Final Days (Of Mankind)
11 - The Painter Man's Spell